Zahnärzte und Steuerberater haben eine Gemeinsamkeit: Die meisten Menschen fürchten sich vor einem Besuch bei ihnen. Warum aber ist das so? Beim Zahnarzt sind es wohl die kreischenden Bohrgeräte und nicht bewältigte Schmerzerinnerungen aus früheren Zeiten. Aber beim Steuerberater?
Klein- und Einzelunternehmer machen ihre Buchhaltung meist selbst. Das geschieht nebenbei und oft im Stress, weil die Arbeitszeit dem Kerngeschäft gewidmet ist. So entsteht keine Routine und es schleichen sich hin und wieder Fehler ein.
So geht es auch mir. Ich komme dann zu meinem Berater von der Kanzlei EWT – und so freundlich die Menschen dort auch sind, ich fürchte mich. Weil kaum in einer anderen Lebenssituation wird mir vor Augen geführt, wie fehlerhaft ich bin – oder besser gesagt meine Buchhaltungsarbeit. Die Situation ähnelt der bei einer Prüfung in der Schulzeit. Die Ohren werden rot, der Atem kurz, ich würde am liebsten im Erdboden versinken.
Zum Glück gehen die EWT-Berater freundlich mit mir um. Sie verstehen vermutlich nicht wirklich, wie man solche Fehler einbauen kann, aber weil sie das nicht nur bei mir, sondern bei vielen anderen Klienten auch erleben, erklären sie geduldig, verbessern wortlos und versuchen mir armen Schüler das Leben leicht zu machen.
Auch wenn dann alles glimpflich abgeht, bleibt doch die Erinnerung an die Niederlage bestehen. Und so fürchte ich mich auch beim nächsten Jahresabschluss genauso wie beim Zahnarzt, obwohl der mir ja ohnehin eine Spritze gibt und es gar nicht weh tut.
Jedenfalls ist man gut beraten, eine Steuerberatungskanzlei zu wählen, die neben Kompetenz auch Geduld für die Klienten und Verständnis für deren Fehlerhaftigkeit aufbringt. Dann, und nur dann lässt sich nach der Bilanzerstellung sagen: Ich habe es wieder einmal geschafft. Und: Er hat gar nicht gebohrt.
Mein Tipp: EWT – Eine Wirtschaftstreuhand mit Toleranz